Alexander Dobrindt von der CSU möchte die Linkspartei verbieten lassen, offenbar weil sie ihm ein bisschen zu kommunistisch angehaucht ist:
CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt will ein Verbot der Linkspartei wegen angeblich mangelnder Distanz zum Kommunismus prüfen lassen. Linkspartei-Chefin Gesine Lötzsch betreibe mit ihrer Suche nach „neuen Wegen zum Kommunismus“ eine „unerträgliche Verklärung des sozialistischen Systems“, sagte Dobrindt der „Bild am Sonntag“. Dies müsse „eine verschärfte Beobachtung dieser Partei durch den Verfassungsschutz zur Folge haben“, forderte Dobrindt. Auf dieser Grundlage müsse geprüft werden, ob gegen die Linkspartei nicht ein Verbotsverfahren eingeleitet werden sollte, so der CSU-Generalsekretär.
– Quelle: http://www.tagesschau.de/inland/csulinkspartei100.html
Interessant. Da versucht jetzt also die BVP-Nachfolgepartei sogar ohne Unterstützung ihrer großen Schwester – der NSDAP-Nachfolgepartei – die ach so fiese SED-Nachfolgepartei einfach mal verbieten zu lassen. Fühlt sich ja fast schon so an wie 1933, bei all den Gleichschaltungsbemühungen in letzter Zeit.
Mal sehen was der Fü- äh, die Frau Bundeskanzlerin dazu sagt.
Antimensch 